Patrick Frei Maßschuhe
Ferdinand-Weiss-Str. 9–11
D-79106 Freiburg
Tel: +49 761 2177030
patrick@freischuhe.de
USt-IdNr: DE 268496161
Montag bis Freitag
9 bis 13 Uhr
Nachmittags und Samstags
nach Vereinbarung
Creative Director dieser Seite war Eckart Schadt.
Programmiert hat Andreas Berenz.
Alle Fotos auf dieser Seite wurden von
Andreas Lörcher aufgenommen.
Mit Stolz kann ich verkünden die Weltmeisterschaft im Schuhe machen
in London 2018 gewonnen zu haben.
Der Schuh wird in folgenden Örtlichkeiten ausgestellt:
May 7-20----------Leffot NY---New York, USA
May 28-June 10----Leffot Chicago---Chicago, USA
June 18-July1------Kevin Seah---Singapore
July 9-22----------Unipair---Seoul, South Korea
July 30-Aug 12----Medallion Shoes---Beijing, China
Aug 20-Sept 2----Prologue---Hong Kong
Sept 10-23--------Skoaktiebolaget---Stockholm, Sweden
October 1-14------Isetan Men’s---Tokyo, Japan
Oct 22-Nov 4-----Skomaker Dagestad---Oslo, Norway
Nov 12-25---------Brogue Shoes---Geneva, Switzerland
In meiner Freiburger Werkstatt lasse ich altes Wissen der Schuhmacherkunst wieder aufleben. In reiner Handarbeit entstehen hier treue Begleiter im Stile großer Meister. Mit viel Leidenschaft und einer Prise Besessenheit verwirkliche ich in meinem Schuhatelier eigene Träume und die meiner Kunden.
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr darüber, wofür ich stehe und was einen Freischuh ausmacht.
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Wer seinen Füßen den Weg in meine Werkstatt weist, taucht mit mir in die Welt der Schuhe ein. Dort entwickeln wir ein einzelnes Paar oder auch eine persönliche Kollektion. Fußbekleidung, die perfekt zu ihrem Träger passt, dessen individuellen Stil ausdrückt und die sich wie eine zweite Haut an seine Füße schmiegt.
Drei Termine mit dem Kunden sind dafür erforderlich. Auf den nächsten Seiten finden Sie alle Details zum Ablauf.
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Auf den nächsten Seiten können Sie Werkstattluft schnuppern und bekommen einen Eindruck von meiner Arbeitsweise.
Nach den Werkstattbildern erwarten Sie Darstellungen aus alten Büchern. Dorthin gelangen Sie auch, wenn Sie die Rubrik „Antiquarisches“ wählen.
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Diese Brenneisen dienen dazu, Leder unter Hitze zu formen und zu versiegeln.
Aus den ungezwirnten Fasern wird
in gewünschter Stärke mit Pech
und Wachs der Handnähfaden gedreht.
Das ausgelassene Baumharz ist auch als Kolophonium bekannt.
Mit Ölen und Teer bekommt es die perfekte Konsistenz, um die
Fäden zu verkleben und haltbar zu machen.
Er wird in Bienenwachs getaucht
und dient zum Vorschlagen
der Löcher für die Holznägel.
Holznägel mit pyramidenförmiger Spitze werden mit einem
präzisen Hammerschlag in vorgeschlagene Löcher eingebracht.
Sie dient sowohl zum Entfernen von Nägeln
als auch zum Abzwicken der Nägelköpfe.
Sie ist Zange und Hammer in einem.
Mit ihr zieht man das Lederoberteil,
den sogenannten Schaft, über den
Leisten und schlägt Nägel zum Fixieren ein.
Es dient zum Formen und Glätten der Sohlenkante
zwischen Absatz und vorderem Teil der Sohle.
Einmal erhitzt brennt es eine saubere Oberkante am
Absatz ein und setzt gleichzeitig eine Linie feiner Rillen.
Auf einem Alkoholbrenner werden die Brenneisen erhitzt, um
damit Hartwachse in Sohlenkante und Absatz einzubrennen.
Sie dienen zur Oberflächen- und Tiefenbehandlung der Oberleder.
Tieffärbende Tinten und alte Rezepturen verleihen den Schuhen
die wundervolle Patina und machen sie widerstandsfähig.
Die Scherben werden geritzt und zügig gebrochen.
Es entsteht eine gebogene scharfe Kante
zum Abschaben und Glätten der Sohlenkanten
und Flächen.
Es besteht aus Buchsbaumholz und Knochen
und dient zum Andrücken der Sohlenkanten,
zum Polieren, Formen und Glänzen.
Der Hammer besteht aus einer Klopfplatte
und der Pinne. Mit ihm wird genagelt aber
auch Leder geformt und verdichtet.
Diese Werkzeuge dienen zum Vorstechen der Löcher für die Rahmen- und Doppelnaht,
welche die Bestandteile des Schuhs tragend verbindet.
Herzlich Willkommen. Schon den Werktisch erforscht?